NIX MIT STERIL!

Dein Urin ist nicht steril! Über 85 Bakterienarten haben amerikanische Forscher im Urin der Frauen nachgewiesen, und zwar die meisten aus den Gattungen Lactobacillus, Corynebacterium, Streptococcus und Staphylococcus. Im Urobiom, also in deiner Blase tummeln sich viele Bakteriengemeinschaften.

Fakt ist, in einer gesunden Harnblase gibt es eine Art Bakterienflora. Diese Bakteriengemeinschaften können durch verschiedene Risikofaktoren, wie ungesunde Ernährung, Vorerkrankungen, Alter, Sex, Antibiotika etc. aus dem Gleichgewicht kommen. Schlechte Bakterien können mehr werden und etwa Gute verdrängen. Und damit kommen die gefürchteten Ecoli-Bakterien ins Spiel.

In 80 % der klinischen Urinproben wurden Ecoli als Hauptauslöser von Blasenentzündungen nachgewiesen. Auch Enterococcus, Staphylococcus und Gardnerella- Arten werden zunehmend als Erreger von Harnwegsinfektionen identifiziert. Gelangen diese Bakterien in deine Blase oder sie sind schon dort und vermehren sich extrem, können sie etwa eine Blasenentzündung auslösen.

GESUNDER DARM + GESUNDE VAGINA = GESUNDE BLASE

Deshalb zeigt sich hier wieder die Bedeutung der ulitmativen Blasenformel. Nähre deine Blase mit guten Bakterien, wie Laktobazillen (Milchsäurebakterien), damit Bakterien, die eine Blasenentzündung auslösen, in der Unterzahl bleiben und im besten Fall verdrängt und rausgespült werden. Haben die schlechten Bakterien bessere Chancen bei dir, dann kommen die BEs auch leichter. Bei etwa 25–30 % der Frauen kommt es innerhalb von 6 Monaten nach einer Infektion zu einer erneuten. Schuld daran ist auch die konventionelle Antibiotikatherapie. Sie führt zu langfristigen Veränderungen des Urobioms und chronisch wiederkehrenden Infekten.

Deshalb: SCHAU AUF DICH!

Arbeite mit deinem Körper zusammen und unterstütze ihn. Höre auf ihn und gib ihm was er braucht und lass alles weg, was er nicht braucht. Die Blase freut sich 😀 

Schau dich gerne im Blasenshop um und gönn dir erfrischende und beruhigende Kräuter für deinen Körper.

Quellen: Klein und Hultgren, 2020; Price et al., 2016 , Price et al., 2018; Studie zum Nachlesen

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